Gesundheitsblog

Naturheilkunde = Der Weg des Hippokrates

Naturheilkunde = Der Weg des Hippokrates

Hippokrates von Kos um 460 v. Chr. gilt allgemein als Vater der Heilkunde.

Die Lehre von Hippokrates war nicht der Anfang der Heilkunde. Das was er lehrte, setzte sich aus dem Erfahrungen und Lehren der Ägypter, Babylonier und Inder lange vor ihm zusammen. 

Seine Lehre, die Lehre der Heilschule von Kos, kann in einem Satz zusammengefasst werden:

"Nicht Heilwissenschaft sondern Heilkunst"

Die Heilkunde sei Heilkunst. (Gott Apollon)

Seine Schule von Kos pflegte die große Überschau über das Geschehen in Krankheitstagen und widmeten der Natur des Einzelnen die größte Aufmerksamkeit.

Vom Arzt wurde nicht nur Ausbildung, sondern künstlerische Begabung und Intuition verlangt.

Diagnostik und Prognostik ist lehrbar.

Nicht lernbar ist die Fähigkeit, einen Kranken zum Gesundwerden hinzuführen.

Der Kranke müsse sich seinem Leiden unter dem Beistande des Arztes widersetzen, dabei sei es oberstes Gesetz, niemals zu schaden.

Hippokrates

Der tüchtige Arzt beruhige stehts den Kranken.

Man lasse sich nie von der Ungeduld des Kranken aus der Ruhe bringen.

Der Arzt müsse aufmuntern und stets dagegen kämpfen, dass der Kranke sich selbst aufgibt.

Mut und Heiterkeit des Kranken seien nötige Voraussetzungen für den Eintritt der Gesundheit.

„Heiterkeit entlaste das Herz“

Als Krankheit bezeichnete er die "Störung des inneren Gleichgewichts" und eine mehr oder weniger starke Störung der Lebensharmonie.

Ziemlich "moderne" Ansichten - nicht wahr? Nun, man könnte sie auch zeitlos nennen.

Die Hauptaufgabe des Arztes einer naturgemäßen Behandlung sei:

Sämtliche Kräfte des Körpers durch richtige Ordnung der Lebens- und Ernährungsweise zu erhalten und zu stärken

Die Behandlung müsse der Krankheit entgegengesetzt werden - es muss eine Umstellung statt finden.

  • Durch Fasten oder Mästen / von Ernährung und Flüssigkeit
  • Entgiften
  • Wasseranwendungen warm oder kalt
  • Schwitzen
  • Einreibungen, Umschläge, Auflagen, Wickelungen, Massagen, Abreibungen
  • Luftbäder (nacktgehen an der Luft)
  • Von Arzneien sollte man so wenig wie möglich Gebrauch machen.

Zeitgleich zur Schule von Kos gab es die Ärzteschule von Knidos. Die Schule von Knidos lehrte den Weg, der heute noch die Schulmedizin kennzeichnet.

"Die Heilkunde sei wissenschaftlich erfassbar und lehrbar, sie sei wie Mathematik und Astronomie ein Zweig wissenschaftlicher Forschung.

Die Ärzte verfeinerten die Methode des Erkennens, suchten möglichst viele Arten von Krankheiten voneinander zu trennen, vergaßen dabei aber oft neben den Krankheiten den kranken Menschen mit seinen seelischen Bedürfnissen, seiner Eigenart und seiner besonderen Anlage.

Messer und Medikamente waren die Hauptbehandlungsmittel diese Schule.

 

FAZIT:

Sie sehen, die 2 Wege der Heilkunde gibt es seit urdenklichen Zeiten. Der eine Weg lehrt den Weg der Natur, der Selbstüberwindung, der wahren Heilung - wie wir sie auch in der "Akademie für ein fittes Leben" lehren.

Der Andere, den Weg der Abgabe der Selbstverantwortung an eine Wissenschaft, symptomatische Linderung statt ursächlicher Heilbehandlung, des heilen-lassens statt des eigenen Mittwirkens zu Heilung, der Medikamente statt der naturgemäßen Unterstützung der Natur in ihrem Heilbestreben - und zu guter Letzt, die Verneinung der Geist-Seele-Körpereinheit zugunsten eines kalten und oft korrumpierten Wissenschaftsglaubens.

Pressestelle des Instiuts für ein fittes Leben e.V.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zurück