Gesundheitsblog

Die Omega-3-Fettsäure DHA ist Gift für Krebszellen

Von Anno Jordan|27. Juli 2021|Prävention, Ernährung, Krebserkrankungen, Studien

"Neue Erkenntnisse zu Omega-3 und Krebs: Die Omega 3-Fettsäure DHA oder Docosahexaensäure übt in vielerlei Hinsicht großen Einfluss auf unsere Gehirnfunktionen, das Sehen und die Regulierung von Entzündungsphänomenen aus. Zudem wird DHA seit längerem auch mit einer Verringerung des Auftretens von Krebs in Verbindung gebracht. 

Zumindest in Versuchen mit Mäusen zeigte die in Fisch- und Algenöl reichlich enthaltene Fettsäure DHA eine erstaunliche Wirkung bei der Zerstörung von Tumoren."

Dies bestätigt wieder einmal die Arbeiten und Forschungen von Dr. Johanna Budwig (1908 - 2003) aus den 1960er Jahren und ich hatte noch die Ehre von ihr persönlich ihre Therapieform zu lernen.

Die Naturwissenschaftlerin widmete sich Zeit ihres Lebens der Erforschung der gesundheitlichen Wirkung von Fetten. Auf Basis ihrer Erkenntnisse entwickelte sie die Öl-Eiweißkost nach Budwig ein Ernährungskonzept, in dem naturbelassene Lebensmittel die Hauptrolle spielen. Unser heutiges Wissen über gesundheitsfördernde Omega-3-Fettsäuren verdanken wir zu einem großen Teil den bahnbrechenden Studien Dr. Johanna Budwigs.

Sie wurde Zeit ihres Lebens trotzt oder geraden wegen ihrer großartigen Praxiserfolge bei Krebs und vielen Stoffwechselerkrankungen von den öffentlichen Stellen und Institutionen angegriffen und diskeditiert. Doch sie blieb beharrlich und hinterließ uns die 


Öl-Eiweiß-Kost nach Johanna Budwig

Die Theorie dieser Kostform ist: Die Verwendung von Sauerstoff im Organismus kann durch Proteinverbindungen stimuliert werden, die einen Schwefelsäureanteil haben und Öle wasserlöslich machen. Diese sind vorhanden in Käse, Nüssen, Zwiebeln und Lauchgemüse, wie Bärlauch, Lauch, Schnittlauch, Zwiebel und Knoblauch, aber im besonderen in Topfen. Für die richtige Oxidation (siehe Broschüre) werden auch Fermente der Zellatmung benötigt, die in sehr enger Verbindung mit ungesättigten Fettsäuren stehen. es ist essentiell, daß nur unverarbeitete, kalt gepreßte Öle mit einem hohen Linol-Säurewert verwendet werden, wie z. b. Leinöl. Solche Öle sollten gemeinsam mit Nahrungsmittel konsumiert werden, die die richtigen Proteine (Sulfhydryl-Gruppen) haben, sonst wird das Öl die UMGEKEHRTE Wirkung haben und mehr Schaden anrichten als Gutes tun.

Eine der besten Kombinationen ist Magertopfen und Leinöl. Kohlenhydrate, die natürlichen Zucker enthalten wie Birnen, Äpfel, Trauben, Bananen, und Honig sind ebenfalls Bestandteil der Diät. Die meisten synthetischen Vitamin A Produkte sind schlecht, da sie Oxidationsprodukte beinhalten. Es wird aber viel Karotin in Form von Provitamin A (z. B. aus Karotten) konsumiert. Andere Vitamine z. B. die der B-Gruppe sind von Vorteil.

 

Das Herzstück dieser Kost ist das Linomel-Müesli nach Dr. Budwig

Zutaten: 1 Teelöffel Honig, 3 Essl. rohe Milch, 3 Essl. Leinöl, 100 g Magertopfen, 2 Essl. Linomel (Leinsamenhoniggranulat) oder einfach nur frisch! geschrotete Leinsaat, Früchte und Nüsse nach Geschmack.

Topfen-Leinöl-Creme: Leinöl, Topfen und Honig in einen Mixer geben und währende des Mixens fügt man die 3 Essl. Milch dazu, bis man eine Konsistenz wie Pudding hat. Das ganze ist geschmacksneutral und sollte keinen „öligen Ring“ haben, wenn man es ausschüttet.

2 Esslöffel Linomel mit Obst überschichten, zu Beginn mit einem geriebenen Apfel. Darüber schichtet man die Topfen-Leinöl-Creme nach o.a. Vorschrift, mit Vanille, Zimt oder Gewürznelkenpulver abgeschmeckt

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